Wer war Johannes Hack?

 

Geboren 1875 als Sohn eines Hüttners in Engelhelms, besuchte er die Volksschule in Florenberg, dann die Präparandenschule in Fritzlar und das Lehrerseminar in Fulda. 1895 legte er das erste Lehrerexamen ab. Nach verschiedenen Vertretungsstellen in Ulmbach, Melperts und Wüstensachsen erhielt er nach seiner zweiten Staatsprüfung 1900 eine Lehrerstelle in Künzell. Seit dem Jahr 1906 wirkte er als Lehrer, später als Konrektor bis zu seiner Pensionierung 1936 an der Volksschule Petersberg, deren Neubau seit 1950/51 seinen Namen trägt:

Johannes-Hack-Schule

Seinen Beruf übte Hack mit großem Erfolg, mit pädagogischem Geschick und mit Sachkompetenz auf dem Fundament einer tiefen Religiosität aus. Daneben war er als Mitgestalter der politisch-wirtschaftlichen Entwicklung seines Schulortes Petersberg tätig: Nach dem ersten Weltkrieg war er zeitweise Mitglied des Gemeinderates. Besonders verdient machte er sich für die Gemeinde zur Zeit der Inflation durch seine Initiative für den Bau des elektrischen Ortsnetzes, bei dem er für die Gemeinde die Bauleitung übernahm und einen frühzeitigen Anschluss an die Stromversorgung erwirkte. Ebenso setzte sich Johannes Hack einige Jahre später für den Bau der Wasserleitung in der Gemeinde Petersberg ein. Hacks große Begabung und Neigung galt der Heimatkunde und Geschichte des Raumes Petersberg – Fulda. In den „Fuldaer Geschichtsblättern“, in den „Buchenblättern“ und in anderen Heimatzeitschriften veröffentlichte er viele Artikel, die von den Lesern immer mit großem Interesse aufgenommen wurden. Sein Heimatband „Traute Heimat meiner Lieben“ und die Festschrift zur 1100-Jahrfeier von Petersberg fanden eine große Zahl begeisterter Leser. Johannes Hack starb am 10. April 1950.

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Wer war Johannes Hack?

 

Geboren 1875 als Sohn eines Hüttners in Engelhelms, besuchte er die Volksschule in Florenberg, dann die Präparandenschule in Fritzlar und das Lehrerseminar in Fulda. 1895 legte er das erste Lehrerexamen ab. Nach verschiedenen Vertretungsstellen in Ulmbach, Melperts und Wüstensachsen erhielt er nach seiner zweiten Staatsprüfung 1900 eine Lehrerstelle in Künzell. Seit dem Jahr 1906 wirkte er als Lehrer, später als Konrektor bis zu seiner Pensionierung 1936 an der Volksschule Petersberg, deren Neubau seit 1950/51 seinen Namen trägt:

Johannes-Hack-Schule

Seinen Beruf übte Hack mit großem Erfolg, mit pädagogischem Geschick und mit Sachkompetenz auf dem Fundament einer tiefen Religiosität aus. Daneben war er als Mitgestalter der politisch-wirtschaftlichen Entwicklung seines Schulortes Petersberg tätig: Nach dem ersten Weltkrieg war er zeitweise Mitglied des Gemeinderates. Besonders verdient machte er sich für die Gemeinde zur Zeit der Inflation durch seine Initiative für den Bau des elektrischen Ortsnetzes, bei dem er für die Gemeinde die Bauleitung übernahm und einen frühzeitigen Anschluss an die Stromversorgung erwirkte. Ebenso setzte sich Johannes Hack einige Jahre später für den Bau der Wasserleitung in der Gemeinde Petersberg ein. Hacks große Begabung und Neigung galt der Heimatkunde und Geschichte des Raumes Petersberg – Fulda. In den „Fuldaer Geschichtsblättern“, in den „Buchenblättern“ und in anderen Heimatzeitschriften veröffentlichte er viele Artikel, die von den Lesern immer mit großem Interesse aufgenommen wurden. Sein Heimatband „Traute Heimat meiner Lieben“ und die Festschrift zur 1100-Jahrfeier von Petersberg fanden eine große Zahl begeisterter Leser. Johannes Hack starb am 10. April 1950.