Johannes-Hack-Schule in Petersberg erhält PiT-Siegel für über 12 Jahre andauernde erfolgreiche Gewaltprävention
Ein bedeutender Moment für die Johannes-Hack-Schule in Petersberg: Am Freitag, den 25. April 2025, wurde der Schule das PiT-Siegel für ihre über 12-jährige erfolgreiche Teilnahme am Gewaltpräventionsprogramm „Prävention im Team“ (PiT) verliehen. Die Auszeichnung überreichte Polizeioberkommissar Dennis Metz, Geschäftsführer der Regionalen Geschäftsstelle Osthessen des Netzwerks gegen Gewalt am Polizeipräsidium Osthessen. Dieser bedankte sich für das Engagement sowie die gute Zusammenarbeit und sorgte für einen tollen und würdigen Rahmen der PiT-Siegel-Verleihung.
Das PiT-Programm setzt sich für gewaltfreie Konfliktlösung ein und vermittelt allen Hauptschülerinnen und -schülern der Jahrgangsstufe 7 wichtige Kompetenzen, um in herausfordernden Situationen sicher, besonnen und gewaltfrei zu handeln. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Schule, Polizei und Jugendhilfe werden Jugendliche sensibilisiert und aktiv in die Präventionsarbeit eingebunden.
Schulleiterin Karen Wahsner begrüßte alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 sowie alle Gäste freudig und wies auf die Bedeutsamkeit des Programms und die wichtigen Inhalte hin. Sie betonte besonders die Bedeutung der Kooperation zwischen Jugendamt, Polizei und Schule, die in vielen Alltagssituationen ein niedrigschwelliges Handeln ermöglicht.
Konrektor und PiT-Teammitglied Sebastian Krause würdigte die langjährige Teilnahme der Schule: „Das PiT-Programm hat unsere Schülerinnen und Schüler nachhaltig geprägt und ihnen wertvolle Strategien zur Konfliktbewältigung vermittelt. Die Verleihung des Siegels ist eine verdiente Anerkennung für unser Engagement.“ Er bedankte sich außerdem im Namen der gesamten Schulleitung bei den weiteren PiT-Teamern Matthias Frischkorn (Polizeioberkommissar am Polizeipräsidium Osthessen), Elena Detig (Jugendbildungsreferentin des Landkreises Fulda) sowie Manuel Ziegler (langjährige Lehrkraft im Hauptschulzweig) für ihr auch Engagement über so viele Jahre hinweg. Besonders betonte er das gute Miteinander und die Stabilität unter den PiT-Teammitgliedern als eine Grundlage für eine erfolgreiche Programmdurchführung.
Matthias Frischkorn hob als PiT-Teammitglied der ersten Stunde die Bedeutung dieser Ehrung hervor: „Die Johannes-Hack-Schule hat sich über viele Jahre hinweg intensiv für die Gewaltprävention eingesetzt. Die enge Kooperation zwischen Schule und Polizei trägt dazu bei, junge Menschen für respektvolle und friedliche Konfliktlösungen zu sensibilisieren und auch den Kontakt zur Polizei herzustellen.“ Ebenso bot er einen kleinen Rückblick auf die zurückliegenden Jahre.
Auch Julia Schröder, Sachgebietsleitung Jugendförderung, Ehrenamt des Landkreises Fulda) ließ es sich nicht nehmen, an der Praxis teilzuhaben und bedankte sich stellvertretend für den Landkreis Fulda mit warmen Worten für das Engagement aller Beteiligten und hob hervor, dass die hierfür zur Verfügung gestellten Mittel des Landkreises sehr sinnvoll Verwendung finden, und bedankte sich ebenfalls bei allen Beteiligten.
An dieser Stelle sei auch allen ehemaligen PiT-Teammitgliedern für ihr früheres Engagement gedankt. Die Johannes-Hack-Schule wird auch weiterhin aktiv an der Gewaltprävention arbeiten und ihren Schülerinnen und Schülern wertvolle Kompetenzen für ein respektvolles Miteinander vermitteln.