Spannende Erlebnisse mit der Lektüre: „Die Kellerschnüffler“ von Judith Le Huray

Im Deutschunterricht haben wir, die fünfte Klasse, die Lektüre „Die Kellerschnüffler“ von Judith Le Huray gelesen – eine spannende Geschichte über Freundschaft, Vorurteile und besondere Fähigkeiten.

Benni und seine Freunde begegnen Samuel, einem blinden Jungen, und zweifeln zunächst an seinen Fähigkeiten. Doch als plötzlich Fahrräder verschwinden, wird sein außergewöhnlicher Geruchssinn für die Bande unverzichtbar. Mit Humor und Spannung zeigt das Buch, dass Menschen mit Behinderung oft besondere Stärken haben – und Vorurteile unbegründet sind.

Passend zur Geschichte haben wir unsere eigenen Hörspiele aufgenommen. Mit viel Kreativität haben wir Szenen nachgesprochen, Geräusche eingefügt und ganz eigene Versionen gestaltet. Das Ergebnis kann sich hören lassen – hört doch mal rein!

Ein besonderes Highlight war der Besuch von Balu, dem Schulhund von Frau Eckardt. Wie im Buch, in dem ein Blindenhund eine wichtige Rolle spielt, haben wir erlebt, wie tief die Verbindung zwischen Mensch und Hund sein kann.

Zum Abschluss unserer Lektüre ging es ins Dialogmuseum nach Frankfurt. In völliger Dunkelheit führten uns blinde oder sehbehinderte Guides durch verschiedene Räume. Diese eindrucksvolle Erfahrung hat unsere Sinne geschärft und uns gezeigt, wie wichtig Empathie und Inklusion sind.

Diese Zeit war voller spannender Erlebnisse, neuer Erkenntnisse und wertvoller Erfahrungen!